Working Paper 21: Globale Finanzflüsse und nachhaltige Entwicklung: Handlungsmöglichkeiten der Schweiz aus Sicht der Entwicklungspolitik

Im Rahmen von UNO und OECD diskutiert die internationale Gemeinschaft zurzeit intensiv, warum die meisten Entwicklungsländer nicht über ausreichend Ressourcen zur Finanzierung der für sie notwendigen Investitionen und ihrer öffentlichen Dienstleistungen verfügen. Dabei fällt das Augenmerk jeweils schnell auf die Ausgestaltung des internationalen Finanz- und Steuersystems. Mit welcher Art Investitionen kann man eine nachhaltige Entwicklung fördern? Wie kann der chronische Abfluss von finanziellen Ressourcen (namentlich aus Rohstoff-reichen Ländern) – oftmals als unlautere und illegale Finanzflüsse (illicit financial flows) umschrieben – reduziert werden? Welche Rolle spielt schliesslich die öffentliche Entwicklungshilfe in diesem Gesamtbild?

Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) hat am 29. Oktober 2015 mit Unterstützung des Basel Institute on Governance und unter der Leitung von Prof. Mark Pieth eine Fachtagung‚ Globale Finanzflüsse für eine nachhaltige Entwicklung – Handlungsmöglichkeiten der Schweiz aus Sicht der Entwicklungspolitik‘ durchgeführt. Das vorliegende Dokument stellt die Vorarbeiten und Resultate der Tagung zusammen.

Mit einem Vorwort von Pio Wennubst, Vizedirektor Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA).

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This paper is part of the Basel Institute on Governance Working Paper Series, ISSN: 2624-9650.

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Basel Institute on Governance
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